Qualitätsmerkmale für ein gutes Sofa

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Gestell, Verarbeitung, Polsterung: Die Unterschiede zwischen guten und weniger guten Sofas sind beträchtlich. Allerdings erschließen sie sich nicht immer auf den ersten Blick. Wir sagen Ihnen, wie Sie trotzdem ein hochwertiges Möbel finden.

Probesitzen ist das Wichtigste beim Sofakauf – am besten ausgiebig und in allen denkbaren Positionen. Nur so können Sie ermitteln, ob das Möbelstück wirklich zu Ihnen passt. Nehmen Sie sich also ausreichend Zeit.

Wenn Sie dann ein gemütliches Sofa gefunden haben, lohnt ein Blick auf die Details. Verarbeitung der Nähte, Stabilität des Gestells und eine sauber gearbeitete Rückseite geben Hinweise auf die Qualität. Doch leider sind die meisten Merkmale, etwa der Aufbau der Polsterung, im Inneren des Sofas verborgen. Hier sind Sie auf die Angaben der Hersteller und die Auskünfte des Verkäufers angewiesen. In unserer Galerie rechts sehen Sie, auf welche Punkte Sie besonders achten sollten.

Nehmen Sie Platz – und prüfen Sie

Körpergröße, Gewicht, bevorzugte Sitzpositionen – so unterschiedlich die Menschen sind, so verschieden sind die Anforderungen an ein Sofa. Ob es das richtige für Sie ist, bekommen Sie nur durch ausgiebiges Probesitzen heraus.

Sind Rücken und Becken gut gestützt? Die Wirbelsäule sollte beim normalen Sitzen aufgerichtet und der Rücken entlastet sein.

Ist die Neigung der Rückenlehne angenehm? Prüfen Sie, ob der Winkel der Rückenlehne zu steil oder zu flach ist.

Ist die Sitztiefe bequem? Nicht selten haben vor allem moderne Sofas große Sitztiefen. Lehnt man an der Rückenlehne, sollten die Kniekehlen nicht an die Vorderkante der Sitzfläche gepresst werden müssen.

Stimmt die Höhe der Sitzfläche? Meist dürfte das Sofa die richtige Höhe haben: Die Füße sollten beim Sitzen bequem auf dem Boden abgestellt und der Arm entspannt auf der Lehne aufgestützt werden können. Ist es zu hoch oder niedrig, können bei guten Sofas die Fußteile ausgetauscht werden.

Hat die Polsterung den richtigen Härtegrad? Je fester die Polsterung, desto leichter fällt das Aufstehen – je weicher, desto tiefer sinkt man ein.

Foto: WK Wohnen

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