Vor dem Aufhängen kommt die Planung
Bei der Planung einer Bilderwand kann man verschiedene Aspekte in Betracht ziehen. So sollten Stil und Motive der einzelnen Werke einen Zusammenhang bilden. Eine Komposition aus Fotos, in schwarz-weiß gehalten, wirkt sofort in sich geschlossen. Ebenso erzählt eine Reihe aus Stillleben eine ganz eigene Geschichte. Grafiken machen oft einen modernen Eindruck, während Ölbilder schnell altbacken daherkommen.
Auch Bilderrahmen gestalten Ihre Wand
Auch Bilderrahmen erzeugen bestimmte Effekte, die bedacht werden sollten. Retro-Rahmen in verschiedenen Farben und Formen passen zum Boho-Style, einheitliche schwarze Aluminiumrahmen wirken dagegen besonders pur und edel. Insgesamt muss die Bilderwand zum Wohnambiente passen. Einen großen Einfluss auf die Wirkung hat das Gesamtarrangement. Wir zeigen, wie Sie Ihre Bilder hängen können, damit diese zum Blickfang Ihres Zimmers werden.
Ihre Bilder an der Wand: die Hängenden
3 Tipps: So klappt es mit dem Anbringen
Tipp 1: Backpapier-Trick
Testen Sie das Arrangement auf dem Boden und übertragen Sie dann die Umrisse der Bilder auf Backpapier. Die Blätter an der Wand befestigen, darauf die Nägel einschlagen, Papier abreißen. So wird es später alles wie geplant.
Tipp 2: Lot im Nagel
Keine Wasserwaage im Haus? Ein DIY-Lot tut es auch. Dazu einen ausreichend schweren Gegenstand an einer Schnur befestigen, etwa einen Nagel. Das Lot seitlich an den Rahmen halten, um die richtige Position zu bestimmen.
Tipp 3: CD für Löcher
Sie müssen für einen schweren Rahmen ein Loch bohren? Dazu mit Kreppband eine alte CD an die Wand kleben. Das Loch direkt über der Bohrmarkierung platzieren. Das Spiegelbild zeigt an, ob der Bohrer senkrecht ist.